Archive for the 'Allgemein' Category

Mar 09 2011

Natalia hat ein neues Hobby …

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White-Water-RAFTING!!!!!

Eingelassen in dichtem Dschungel nimmt der Fluss Ayung in der Nähe von Ubud seinen Lauf und man schaut meterhoch in die balinesiche Flora. Nachdem der Abstieg zum Fluss geschafft war, ging es dann auch direkt stürmisch zu. Mit Rettungsweste und Sicherheitshelm ausgestattet paddelt man sich wie wild durch dieses Naturspektal, oder flitzt über Stromschnellen und wird vor allem ordentlich nass.

War das herrlich!!!

Darüber hinaus habe ich zum ersten Mal in meinem Leben unter einem richtigen Wasserfall gestanden. Was sich so romantisch anhört war allerdings ziemlich überraschend. Das Wasser kam mit einer solchen Wucht runter, dass es sich anfühlte als würde jemand einem grade Kartoffeln auf den Kopf werfen. Binnen Sekunden hatte mich der Druck auch bis zu den Waden im Sand versinken lassen. Für den Rücken war es hingegen eine angenehme Massage.

Leider konnte ich nur ein paar Bilder während eines kurzen Kokosnuss-Erfrischungs-Stop machen, da unsere Kamera leider nicht Wasserfest ist und man einfach auch alle Hände voll zu tun hat, sich in dem schunkelndem Gummiboot zu halten. Jetzt tun mir auch mächtig die Arme weh, und ich weiß gar nicht, ob ich morgen in der Lage sein werde, meinen Rucksack zu schultern, wenn es Richtung Kuta geht um Konrad wieder zu treffen (freu!). Aber die Kraft sollte noch dafür ausreichen, ein paar Internetrecherchen für Rafting-Plätze in Deutschland anzustellen, denn das habe ich definitiv nicht zum letzten Mal gemacht.

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Mar 08 2011

Monster kann doch jeder …Monstruos para todos …

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Ja, ja … Konrad ist wieder auf den Spuren von Indiana Jones und schreckt auch nicht vor riesen Echsen zurück … die wahren Monster waren zwischenzeitlich aber auf Bali!!!!!

Nyepi war angesagt und damit waren die Ogoh-Ogohs los.

Was redet die Gute jetzt da in einem unverständlichen Kauderwelsch??? Wohl zu viele Happy-Shakes genascht?!
Natürlich nicht, damit Ihr mir folgen könnt deshalb alles noch mal gaaaanz langsam:

In Bali herrscht eigentlich eine andere Zeitrechnung. Demnach war am 05.03.2011 hier Neujahr (Nyepi) und dieser Tag wird hier wie folgt begannen: Am Abend vor Nyepi gibt es eine Parade von Ogoh-Ogohs, Monster aus Pappmasché, die wochenlang von Gemeinden und Stadtvierteln angefertigt werden und gruseliger und schöner nicht sein könnten. Meterhohe Skulpturen, die ganze Geschichten erzählen, stehen für so mach schaurige und schlechte Begebenheit. Und damit das Neue Jahr bloss nicht mit eben solchen schlechten Vorkommnissen aufwartet, werden die Ogoh-Ogohs nach einer Zeremonie mit Tanz und Spektakel verbrannt. Zu schade auch, dass diese Kunstwerke auf diese Art enden … aber was macht man nicht alles für gutes Karma?!

Nyepi auf Bali mit Ogoh-Ogohs

Nyepi selbst ist dann der komplette Gegensatz zum wilden Treiben am Vorabend. Es lässt sich mit “Tag der Stille” übersetzen und bedeutet, dass ALLES still steht. Auf ganz Bali ist es verboten das Haus zu verlassen, Licht, Musik, Fotos oder gar Geräusche zu machen. Der Flughafen war gesperrt und die vorausschauenden Touristen haben sich in Luxus-Hotels mit Sonderkonditionen (Licht – kein Problem … Pool benutzen – immerzu, aber nicht zu wild … Internet – läuft weiter, aber ja nicht auf die Straße gehen!) eingemietet. Sinn dieses Tages ist es, in sich zu kehren, sich zu besinnen und frisch gereinigt in das Neue Jahr starten zu können.

Ich habe diese Feiertage bei Butze verbracht und so sie Tradition live und in Farbe erlebt, bis die Dämmerung einsetzte und wir in Butzes Wohnküche die Hand vor Augen nicht mehr sehen konnten und die Stunden nach Sonnenuntergang in kompletter Finsternis genossen.
Der Tag gestaltete sich eher relaxed da wir ihn mit quatschen und rumhängen bewältigten. Aber in der Dunkelheit wurden wir dann doch etwas hibbelig und sowohl Butze als auch ich hätten dafür getötet um mit einem Buch ein frühes Zu-Bett-Gehen einleiten zu können. In diesem Moment wurde einem bewusst, wie abhängig man sich von Fernsehen, Internet oder anderen Vergnügungen wie Lesen gemacht hat. Dabei kann es doch sooooo schön sein, auf das ganze auch einfach zu verzichten und seinem Gegenüber mal ganz Ohr zu sein (ganz Auge funktionierte ja auch nicht). Und so machten wir es uns auf Sitzkissen bequem und redeten weiter, was das Zeug hält.
Ich danke der Butze, dass sie mir diesen unverfälschten Einblick in balinesische Kultur ermöglichte und mich damit um eine Erfahrung und insbesondere um eine Freundin reicher gemacht hat.

Für alle andern gilt: Ein schönes Neues Jahr und GOOD KARMA!!

Mientras que Konrad esta intentando a imitar Indiana Jones, hasta no le tiene miedo a lagartos-gigantes. Pero los verdaderos monstrues estaban en Bali!!!

Era el dia de Nyepi y todo lleno de Ogoh-Ogohs.

Que es lo que esta hablando la chica? Parece que tomo demasiados Happy-Shakes?!
Claro que no!!! Por eso os lo explico todo bien despacio:

En Bali viven tras otro calendario y resulta que el 05.03.2011 es año nuevo aqui (Nyepi) y este dia se celebra de esta manera: La noche ante Nyepi hay un desfile de Ogoh-Ogohs, monstruos hechos de papel que cada barrio estuvo trabajado en ellos ya hace semanas. Las esculturas miden metros y cuentas historias completas. Pero siempre encarnan also malo, y asi son preciosas y escalofriante al mismo tiempo. Pues para que el año nuevo no se escenario de todas estas cosas males, se queman los Ogoh-Ogoh con mucha fiesta, baile y ruido. Es una pena que estas obras de arte terminen asi, pero aqui se hace todo para buen karma!

Nyepi auf Bali mit Ogoh-Ogohs

El dia de Nyepi en cambio es todo lo contrario de la noche anterior. Se puede traducir con “dia del silencio” y eso quiere decir, que no pasa NADA! En todo Bali esta prohibido salir de la casa, encender luzes, tocar musica, hacer fotos hasta se pide no hacer nada de ruido. El aeropuerto estaba cerrado y touristas hizieron bien en quedarse en hoteles de lujo, que tenian reglementacion exceptional (Luz – claro que si … usar la piscina – como no, pero sin volver locos … internet – sigue trabajando, pero nada de salir a la calle!!)
El sentido de este dia es conzentrarse en uno mismo para poder empezar con fuerzas nuevas el año nuevo.

Yo pase estos dias con Butze y asi tuve la possibilidad de vivir esta tradicion como suele ser, incluyendo las horas de oscuridad despues de bajar el sol (sobre las 19:00).
Asi fue, que pasamos un dia muuuuuuy relajado sin hacer nada que hablar. Pero por la noche tanto Butze como yo nos volvimos un poco nerviosas y hubiese sido lo mas, de poder cojer un libro y tener la excusa de retirarse a la cama tan temprano. En este momento uno realiza que dependiante nos hacemos de television, internet o tambien de otras diversiones como leer. Pero si puede ser tan bonito de concentrarse completamente en la persona con la que uno esta pasando el tiempo. Y asi tomamos unos cojines, lo hizimos comodo y seguimos charlando casi toda la noche.

Estoy muy contenta de que Butze me dejo vivir este dia festivo tan tradicionalmente, y que me encuentro con una nueva experiencia, pero tambien con una nueva amiga.

Para todos los demas: Feliz año nuevo y GOOD KARMA!!

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Jan 17 2011

MamaMirka und SchwesterMarta sind da!

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Juhhuuuu!!

Nach gefühlten 735 Stunden sind die Beiden glücklich und aufgeregt in Thailand angekommen.
Wir sitzen nun auf der Fähre Richtung Koh Chang und wenn alles gut läuft können wir in ungefähr einer Stunde den ersten gemeinsamen Cocktail im Pool unter Palmen genießen 🙂

Unsere bleichhäutige Verwandschaft hat den Flug Marathon (Bermen-Paris-Bangkok) ohne Zwischenfälle überstanden und erfreut sich guter Gesundheit und bester Laune.

Jetzt wird erst mal das Wiedersehen gefeiert!

PS: Bin schon mal gespannt was in den Koffern für uns dabei ist?
Geschenke? Salzstangen? Käsebrot? Der Spiegel? InTouch? Geschenke? Geschenke?

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Jan 12 2011

6 Monate Weltreise: Ein halbes Jahr nix getan?!Medio año sin hacer nada?!

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Wir sind heute auf den Tag genau ein halbes Jahr unterwegs –
EIN HALBES JAHR!!!!

Als uns das bewusst wurde, haben wir als erstes gedacht: “Oh man, kommt einem gar nicht so lange vor!” Aber dann haben wir angefangen in Erinnerungen zu schwelgen und uns wurde klar, dass wir in diesem halben Jahr eine Menge gemacht haben. Umso mehr verstehen wir jetzt auch, weshalb wir gerade etwas ausgelaugt sind und mal wieder ein paar Tage auf Koh Chang faulenzen. Der Drang weiter zu reisen ist zwar groß, aber wir haben momentan irgendwie nicht die Kraft dazu. Und das liegt zum größten Teil am Kopf. Wir sind müde und merken nun, dass es so viele Dinge zu verarbeiten gibt und dass es auch wichtig ist sich daran zu erinnern und sich auszutauschen da ansonsten Städte und Erlebnisse schon miteinander verschwimmen.

Ein halbes Jahr Weltreise in Bildern

“Ja, ja, ja… die Jammerlappen!” denken viele von Euch jetzt wieder. Während ihr jeden Tag fleißig zur Arbeit geht und uns in unserem endlos-Urlaub wisst, könnt ihr Euch gar nicht vorstellen, dass so eine Reise eben kein Urlaub und auch anstrengend und irgendwie auch Arbeit ist.
Wollt ihr nicht glauben? Hier ein paar Statistiken, liebevoll für Euch zusammen getragen, die vielleicht anderes belegen:

In 1/2 Jahr Weltreise haben wir:

– 184 Tage ohne zu Hause gelebt,
– 9 Grenzen überquert,
– 8 Länder bereist,
– 34 Städte erlebt,
– 77 unterschiedliche Schlafstätte gehabt (inklusive einem Puff),
– durchschnittlich alle 2,5 Tage den Ort gewechselt,
– 7 Zeitzonen durchschritten,
– 18.000 km zurück gelegt,
– 115 Blogeinträge und 3 Artikel bei chefkoch.de geschrieben,
– über 8000 Fotos gemacht,
– 2 Kochkurse belegt und viele, viele neue Rezepte und Rezept-Ideen gesammelt,
– unzählige Menschen und Geschichten kennen gelernt,
– 10 neue Internet-Projekte angefangen,
– fast immer eine 24-Stunden-Beziehung geführt
(einer der herausragendsten Punkte, der dem Begriff Arbeit am nächsten kommt 😉)
– schätzungsweise 127 Mal Insektenstiche erlitten (und mind. genauso viele Blutsauger getötet),
– 6 Höhlen erkundet,
– 4 Mal mit Erkältungen gekämpft,
– 1 Tuk-Tuk gemietet und 1 Motorrad gekauft und wieder verkauft (insgesamt 6 Pannen gehabt),
– 4 Sonnenbrillen geschrottet,
– 1/2 Liter Sonnenmilch verbraucht,
– 150 Postkarten geschrieben,
– 1 tausenjähriges Ei, 1 Frosch, 1 Vogelspinne und ein paar Heuschrecken gegessen,
– 1 Mal (und nie wieder) mit besoffenen Mongolen gerungen,
– 100 Liter Bier, 10 Liter Vodka getrunken und andere Halluzinogene genommen …

Anstatt nur am Strand zu liegen und Cocktails zu schlürfen haben wir also einiges gerissen und einen großen Teil der Welt ein bisschen gerockt! 🙂

Nach sechs monaten Weltreise ein kurzer Zwischenstand mit ein paar Statistikzahlen

Aber das Wichtigste ist, dass wir tatsächlich die Zeit unseres Lebens haben, auch die negativen Erfahrungen genießen und noch keinen einzigen Tag unsere Entscheidung, diese Weltreise zu machen, bereut haben.

Seit ihr genauso neugierig wie wir, was noch kommen mag?

Justo hoy hace medio año que estamos en camino –

MEDIO AñO!!!!

Lo primero que pensamos fue: “Vaya, no nos parece tanto tiempo!” Pero empezamos a hablar de nuestros recuerdos y realizamos que en el pasado medio año hemos hecho un monton de cosas. Por eso ahora tambien entendemos porque estamos tan cansados y estamos disfrutando unos dias relajando en la isla Ko Chang. Seguimos pensando todo el tiempo en seguir viajando, pero no tenemos las fuerzas. Y el problema es la cabeza. Hay tantas cosas que tenemos que digerir. Y cuanto mas hablamos de nuestros recuerdos mas notamos que la memoria empieza a fallar porque son tantos.

Ein halbes Jahr Weltreise in Bildern

“Si, si, si… quejandose de vizio!” deben de pensar muchos de vosotros. Mientras que vosotros vais cada dia al trabajo pensais que lo estamos pasando bomba en estas vacaciones. No os podeis imaginar, que no estamos haciendo solo vacaciones pero que estamos viajando. Y eso quiere decir, que nos cansa y tambien es un tipo de trabajo. No lo quereis creer? Aqui tenemos unas estadisticas, hechas para vosotros.

En 1/2 año al rededor del mundo hemos:

– vivido 184 dias sin propia casa,

– pasado 9 fronteras,

– viajado por 8 paises,

– conozido 34 ciudades,

– dormido en 77 sitios diferentes (inclullendo un burdel),

– cambiado por termino medio de 2,5 dias el lugar,

– pasado por 7 franjas horarias,

– viajado 18.000 km,

– escrito 113 articulos para este blog y 3 articulos para una de las communitys de recetas mas grades en Alemania,

– hecho mas de 8000 fotos,

– asistido a 2 escuelas de cocina y colectado muchas, muchas ideas para la cocina,

– hecho amistad con incontables personas y hemos escuchado historias incontables,

– empezado con 10 projectos nuevos en internet,

– estado casi siempre 24 horas juntos ( lo que me parece ser el trabajo mas duro ;-))

– sido picado unas 127 vezes por mosquitos (y matados unos tantos tambien),

– explorado 6 cuevas,

– guerreado 4 vezes con resfrios,

– alquilado 1 Tuk-Tuk y comprado 1 Moto (con 6 averias en total),

– destrozado 4 gafas de sol,

– consumido 1/2 litro de leche de sol,

– escrito 150 postales,

– comido un huevo de mil años, una rana, una araña y un par de saltamontes,

– peleado 1 vez (y nunca mas) con Mongoles borrachos,

– bebido 100 litros de cerveza y 10 litros vodka …

En vez de estar solo tomando el sol en la playa a bebiendo cocktails hemos recorrido mucho del mundo.

Pero lo mas importante es, que realmente tenemos el tiempo de nuestra vida, disfrutamos de todo, tambien de las cosas negativas y no arrepentimos ni un momento por la decision de hacer este viaje.

Nach sechs monaten Weltreise ein kurzer Zwischenstand mit ein paar Statistikzahlen

Estais tan curiosos como nosotros lo que aun nos puede suceder?

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