Nov 07 2010

Saigon: Sex, Drugs, Fakes and Rock´n´Roll

Geschrieben von in Kategorie VIETNAM

Nach einem kurzen und regenreichen Aufenthalt in Hue sind wir, aufgrund von starken Überschwemmungen im Zentrums Vietnams, das erste Mal auf dieser Weltreise in ein Flugzeug gestiegen und direkt nach Ho-Chi-Minh-Stadt (so der offizielle Name von Saigon seit 1975) geflogen.

Weltreise nach Saigon Vietnam

Auf diese sagenumwobene Stadt waren wir beide sehr gespannt.
S A I G O N – alleine der Name weckt schon Emotionen und Neugier.

Als China-Veteranen 😉 hat uns diese asiatische Großstadt von Anfang an keine Angst gemacht und wir haben uns gleich in das chaotische Großstadtleben inklusive 4.000.000 Mopeds gestürzt.
Ho Chi Minh City ist mit Ihren momentan geschätzten 8 Millionen Einwohnern eine der am schnellsten wachsenden Städte weltweit. Überall spürt man den Boom. An jeder Ecke wird gebaut oder renoviert. Jeder macht Geschäfte wie er kann und der Dollar regiert das ganze Leben. Wenn Hanoi ein motorisierter Bienenstock sein soll, dann ist Saigon ein riesiger Ameisenhaufen!

Weltreise Blog diesmal aus SAIGON

Die Gerüchte haben sich bestätigt: Die Südvietnamesen sind in der Tat freundlicher und entspannter als die Bewohner der nördlichen Provinzen. Sogar die ständigen “Hey you! Mr. cheap motorbike?” Rufe sowie die Unmenge fliegender Händler wirken auf uns nicht so aufdringlich wie in Hanoi.

Egal was der Besucher von dieser Stadt erwartet, er bekommt es auch im Überfluss:

Essen? – hunderte Möglichkeiten zur Auswahl, von Garküche bis zum Gourmet-Tempel
Sightseeing?
– Tempel oder Pagoden, Mekong Delta, Vietcong Tunnel, Museen usw.
Shopping?
– von north face, jack wolfskin bis gucci … fakes, Fakes, FAKES ! überall
Party? – mit genug Stehvermögen & Dollar in der Tasche, die ganze Nacht durch
Sex? – einfach in eine der vielen “Lady Bars” reinschauen und schüchtern Hallo sagen
Drogen? – Opium, Gras, Kokain, Heroin oder vielleicht doch nur ein kühles Saigon-Bier?

Trotz vielfacher Versuche der kommunistischen Regierung Ruhe und Ordnung in der Ho-Chi-Minh-Stadt zu schaffen:
Sin City Saigon lebt weiter!
🙂

Sightseeing? – Tempel, Megkong Delta, Vietcong Tunnel, Museen,Sightseeing? – Tempel, Megkong Delta, Vietcong Tunnel, Museen,

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Wir machen uns eine gute Zeit und genießen die oben genannten Vorzüge dieser Sünden-Stadt. Gleich treffen wir uns mit unseren lieben Holländern und Engländern von der Cat Ba Insel wieder und lassen die Puppen tanzen …

Hier noch ein paar Impressionen von meinen gestrigen Ausflug zu den Schauplätzen des Vietnam-Kriegs (oder wie die Vietnamesen sagen würden “Amerikanischer-Krieg“) nördlich von Saigon und dem Kriegsmuseum.

Und hier gibt es noch ein kurzes Video für die Spielkinder und große Jungs unter uns: AK-47 in action 😉

Anmerkung der Redaktion:
Auch wenn die Bilder in diesen Blog immer wieder den Anschein erwecken, dass Konrad ein Militarist & Waffennarr ist, muss diesem hier klar widersprochen werden. Er ist durch und durch Pazifist mit einem kleinen Faible für große metallische Dinge, die Laute Geräusche machen 😉

3 responses so far

3 Responses to “Saigon: Sex, Drugs, Fakes and Rock´n´Roll

  1. König Larson 08 Nov 2010 at 08:01

    GEIL!!!
    Ich mußte zwar erstmal genau nachschauen wo Saigon liegt, aber wieder einmal ein fantastischer Bericht!
    Aber vor allem genau mein Thema erwischt… Sex, Drucks and Rock´n`Roll ;-)) und das auch noch aus der unbekannten Ferne 🙂

    Ich (ebenfalls Pazifist) kann dich nur beneiden, hatte auch gerne mal mit so einer Waffe rumgeballert:-))
    Viele Grüße aus dem 2°C kaltem Osnabrück!

  2. Emilon 09 Nov 2010 at 09:10

    Ich verfolge eure Abenteuer nun schon ne ganze Weile und muss sagen: Ich bekomme auch wieder großes Fernweh 🙂

  3. Das Heidenreichon 09 Nov 2010 at 21:34

    Ich liebe dein fettes grinsen am Ende des AK-47 “Abschusses” . Wann hast du das letzte mal soooooo gegrinst? Beim Hangover nach dem Junggesellenabschied im Rhein? Werd bitte nicht erwachsen, damit wir im Altersheim unsere E-Rollis manipulieren können und Wettrennen über den Flur fahren können, wärend uns die jungen blonden Pflegeschwestern anfeuern (oder ankeifen?)